Kirche Wendishain
Hoch über dem Tal, durch das sich das Dorf Wendishain schlängelt, erhebt sich seine Kirche. Wenn wir sie näher betrachten und unter den Putz schauen, entdecken wir Zeichen romanischer Herkunft an ihrem Turm. Bereits 1187 muss es hier schon eine Kapelle gegeben haben. Heinrich von Kittlitz, Domprobst zu Meißen, hatte als Pfarrer des Erzpriesterstuhls zu St. Matthäi in Leisnig das Recht, die Kapläne der acht Filialkirchen zu bestimmen, darunter einen für die Kapelle in Wendishain.
Ob auf deren Grundmauern die heutige Kirche gebaut wurde, wissen wir nicht, doch aber, dass seit dem 12. Jahrhundert jedes neue Jahrhundert seine Spuren an der jetzigen Kirche hinterlassen hat. In diesen Tagen plant die kleine Gemeinde, die heute in ihr lebt, ein Stück Kirchenbaugeschichte mitzugestalten.
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Aktuell aus Wendishain
Die Baumaßnahme „Dachdeckung“ an der Kirche Wendishain wurde abgeschlossen.
Wir sind dankbar, dass die Wendishainer Kirche nun wieder gut bedacht ist. Möglich wurde diese umfassende Sanierung des Dachstuhls und die Neudeckung über dem Kirchenschiff durch eine hohe Förderung mit Mitteln aus dem LEADER-Programm und die Unterstützung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens.